Das Shooting mit Sara und Levi* begann filmreif. Als ich die Wohnung betrat, wusste Levi nämlich noch nicht, was auf ihn zu kommen sollte. Sara hatte den Termin mit mir geheim gehalten, um Levi mit einem Pärchenshooting zu überraschen. Auf diese Weise kam ich in den Genuss, ein Klischee  in seiner ganzen Faszination auszuleben: Gleich einer Reality-Doku-Moderatorin hielt ich eine kleine Ansprache. Ich ließ es mir nicht nehmen, dabei auf die unterste Humorebene zu sinken und sagte: Heute habe ich ein Photo für dich!

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Mit einem durchaus kritischen Blick auf die Wolkendecke entschieden wir uns das Wagnis einzugehen und machten uns auf den Weg in den Schrevenpark, wo wir neben Sonnenanbetern und Pokemon-Go-Spielern auch auf Wildgänse trafen. Wer sich ein wenig in Kiel auskennt, weiß, dass diese Vögel den Park mittlerweile als ihr Eigentum reklamiert haben. Es galt also nicht nur einen schönen Ort zum Photographieren zu finden, dieser musste zudem noch einigermaßen gänsefrei sein.

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Unter einer grauen Wolkendecke fand unser Shooting statt. Das konnte aber unsere Laune nicht trüben. Sara und Levi haben so viel positive Energie ausgestrahlt. Ständig mussten sie lachen. Das lag auch daran, dass Levi ununterbrochen Scherze machte. Die Chemie zwischen den beiden war wundervoll zu beobachten. Das einzige, was ich zu tun hatte, war lediglich im richtigen Moment den Auslöser zu drücken: So vollkommen frei und ungezwungen präsentierten sie sich vor der Kamera.

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Nach dem Shooting war wie immer die Zeit der Nachbearbeitung. Ich habe mit dabei sehr viel Zeit gelassen, da es sich um mein erstes Pärchenshooting handelte und ich die Chance witterte, in der Nachbearbeitung der Bilder viel Neues lernen zu können. Deswegen entschied ich mich dazu, verschiedene Bildlooks auszuprobieren. Das für michg neue Sujet der Bilder half dabei, die Photos einmal anders zu betrachten und nicht ausschließlich die immer gleichen Aktionen mit den Rohdateien durchzuführen.

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Ich habe während und nach eurem Shooting sehr viel lernen dürfen. Danke dafür, Sara und Levi!

Ich möchte Rebeccas Hilfe nicht unerwähnt lassen, die voller Elan den Reflektor positionierte, auf Bäume kletterte und uns immer genau das richtige Licht bescherte. Danke dir!

*Namen auf Wunsch geändert.

2 Gedanken zu “Photo für dich

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